Sehenswürdigkeiten Murten: Die Altstadt und das prächtige Berntor.
«Murten und seine Sehenswürdigkeiten ist die Schweiz auf kleinstem Raum - wenn man die Alpen bei Seite lässt,» meinte einer meiner Kollegen. Nach meinem Besuch musste ich ihm zustimmen. Murten und seine Region ist tatsächlich mit einer besonderen Fülle an Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Freizeitmöglichkeiten gesegnet: Eine historische Altstadt zum Verweilen und Entdecken, eine Seepromenade, um die Seele baumeln zu lassen, ein See, um darin zu baden, schwimmen und Sport zu treiben, eine Gastro-Szene, die zu verzaubern weiß und Lauben, unter denen man auch bei Schlechtwetter shoppen kann.
Sehenswürdigkeiten Altstadt
01. Das Berntor - Bernstrasse 1
02. Das Rathaus - Rathausgasse 17
03. Das Feuerwehrmagazin - Schulgasse 18
04. Die Altstadtbrunnen - gesamte Altstadt
05. Die Ringmauer - Aufstiege Deutsche Kirchgasse 20, Törliplatz
06. Die ehemalige Turmuhr des Rathauses - Törliplatz
07. Brutplatz für Mauersegler - - Törliplatz
08. Schloss Murten - Schlossgasse
09. Französische Kirche - Französische Kirchgasse 16
10. Deutsche Kirche - Deutsche Kirchgasse 20
11. Statue von Jeremias Gotthelf - Deutsche Kirchgasse 20
12. Kirche St. Mauritius - Meilandstrasse 17
13. Aussichtsplatz Schlosspark - Schlossgasse
14. Aussichtsplatz Französische Kirche - Französische Kirchgasse 16
15. Denkmal zu Ehren Adrian von Bubenberg - Längmatt 2
Sehenswürdigkeiten Seepromenade und Aktivfreizeit
01. Seepromenade - Ryf
02. Statuen und Plastiken - Ryf (entlang der gesamten Seepromenade)
03. Hafen der Bielersee Schifffahrts-Gesellschaft - Ryf 55
04. Minigolf-Anlage - Ryf 57
05. Segelschule Murtensee - Ryf 69
06. Badeplätze, Volleyballfelder, Surfbereich: Windsurfen, Kite-Surfen, SUP - Ryf 89
07. Kinder-Spielplatz - Ryf 89
Museum Murten - Ryf 4
Sehenswürdigkeiten Murten: Straßencafés entlang der Hauptgasse - Kirchturm der Deutschen Kirche - Rathausgasse mit dem Schloss - Impression Schulgasse.
Der eindrücklichste Weg in die Altstadt führt durch das Berntor hindurch. Gleich nach dem historischen Tor wird dich die malerische Altstadt mit seinen mittelalterlichen Gebäuden, Brunnen und Lauben begeistern. Die ersten Cafés und Restaurants laden dich bereits hier ein, bei ihnen einzukehren und an einem der Tische auf der Pavégasse Platz zu nehmen. Wenn Du magst, so kannst Du durch die Lauben flanieren und in den spannenden Shops schmökern.
Du kannst aber auch nach links abbiegen, hin zur Französischen Kirche und den Panoramablick genießen über den Murtensee und dem am Ufer liegenden Weinbaugebiet des Mont Vully. Wenn es dich eher zur Ringmauer und dem eindrücklichen Blick über die Altstadt hin zieht, so biegst Du nach dem Tor rechts ab und folgst der schmalen Gasse bis hin zur Deutschen Kirche. Eine der Treppen, die auf die Ringmauer führt findest Du gleich dahinter.
Das Berntor
Die ersten Spuren des Tores führen zurück bis ins frühe 13. Jahrhundert. Bereits 1239 wurde das Tor erstmals erwähnt. Im 16. Jahrhundert, während der Schlacht bei Murten, wurde das Tor vollständig zerstört. Das Berntor, so wie wir es heute finden, wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.
Sein quadratischer Grundriss ist typisch für Berner Zähringer-Bauten. Besonders auffällig ist das opulente Zifferblatt mit lediglich einem Stundenzeiger.
Das Rathaus
Das Rathaus ist auf der Seeseite von weit her sichtbar. Mit seiner stattlichen Größe strahlt das Gebäude die seiner Nutzung entsprechende Würde aus. Die Uhr mit ihrer goldgelben
Umrandung und die weiß-rot gefärbten Fensterläden fallen neben der dominanten Größe des Gebäudes besonders auf.
Das Rathaus (Hôtel de Ville) musste 1416 nach einem Stadtbrand neu errichtet werden. Mitte des 18. Jahrhunderts (1748-1750) wurde es umgebaut und vergrößert. Die wunderschöne Barockuhr wurde 1816 auf den mächtigen Dachstock aufgesetzt.
Feuerwehrmagazin
Im alten Feuerwehrmagazin am Eck der Schulgasse/Kreuzgasse befindet sich heute das schmucke Kino «Le cinéma Feuerwehrmagazin Nr. 1». Das Kino wurde im Frühjahr 2001 mit rund 450 Aktionären gegründet. Dem Publikum stehen 72 Plätze zur Verfügung. Es werden zeitgenössische Filme in deutscher und französischer Sprache gezeigt.
Altstadt-Brunnen
Einige der Brunnen wurden in den 1470-er Jahre errichtet. Der Brunnen auf dem Bild ist der «Magnum bornellum» (dt. Große Quelle), der mittlere Brunnen an der Hauptgasse. Er wurde bereits 1473 erwähnt.
Sehenswürdigkeiten Murten: Palmen entlang einer der Altstadtgassen - Blick vom Schloss in Richtung Rathaus - Lauben entlang der Hauptgasse.
Sehenswürdigkeiten Murten: Turm des Schlosses - Charmante Holzhäuser der Altstadt - Wehrhafte Wehrtürme entlang der Ringmauer.
Tipp: Ein Spaziergang oben auf der Ringmauer ist ein absolutes Muss. Stabile, breite Treppen führen zum Wehrgang hoch. Massive Holzstreben auf der Altstadt-Innenseite und dicke Mauern auf der Außenseite geben auch Personen mit Höhenangst genügend Sicherheit.
Die Ringmauer wurde in mehreren Etappen gebaut. Die untersten Lagen der Mauer stammen aus der Zeit vor der Stadtgründung im 12. Jahrhundert. Auf der Ringmauer findest Du acht verschiedene Info-Tafel. Sie geben Einblicke in die Schlacht von Murten von 1476.
Tipp: Beim Törliplatz-Aufgang findest Du auf der Innenseite die ehemalige Turmuhr des Rathauses. Das Uhrwerk wurde hinter Glas an der Mauer ausgestellt. Wunderbar kann das alte Uhrwerk mit seinen Zahnrädern, dem Antrieb und den Glocken besichtigt werden. Die Uhr wurde von einem Uhrmacher aus Couvet, Kanton Neuenburg, 1816 gefertigt.
Tipp: An der Außenmauer des Wachturms beim Törliplatz befindet sich der größte Brutplatz der Schweiz von Mauerseglern: Holzkisten mit schmalen Einlässen und kleinen, kreisrunden Löchern in der Mauer. Alljährlich - von anfangs Mai bis anfangs August - niesten hier die faszinierenden Flugkünstler und ziehen ihre Jungen auf.
Der Mauersegler gleicht den Schwalben, fliegt aber um einiges rasanter. Mit Ausnahme der Brutzeit fliegt der Vogel sein gesamtes Leben. Er schläft und paart sich sogar in der Luft und legt gewaltige Distanzen von bis zu 500 km pro Tag zurück. Sein gesamter Körper ist auf ein Leben in der Luft ausgerichtet. Sein Gewicht beträgt weniger als 50 Gramm, bei einer Körperlänge von rund 16 cm und einer Spannweite von rund 40 bis 44 cm.
Die Jungtiere sind nach 36 bis spätestens 48 Tage nach ihrer Geburt flugfähig. Von diesem Zeitpunkt beginnt ihr Leben in der Luft. Das Höchstalter eines Mauerseglers mit einem Ring der Sempacher Vogelwarte wurde mit 21 Jahren ermittelt.
Das wuchtige und trotzig wirkende Schloss Murten schließt die Altstadt auf der gegenüberliegenden Seite des Berntors ab. 1255 suchte die Stadt Murten den Schutz von Graf Peter II. von Savoyen. Er ließ den heutigen Grundbau errichten. Einige Bauten aus seiner Zeit, sind noch heute erhalten: Zwei Säle und den Donjon, den Wohnturm, der zugleich Wehrturm war. Graf Peter II. war unter anderem auch für die Architektur des Château Chillon bei Montreux federführend.
Funfact: Während der Schlacht von Murten nutzte Adrian von Bubenberg den Donjon, den Burgfried, um den Verlauf zu beobachten und Befehle zu erteilen.
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts wurden Teile des Schlosses als Kerker genutzt und später zu Gefängniszellen umgebaut. Erst anfangs 2002 wurden die Zellen als Militärgefängnis geschlossen.
Seit den 1930er-Jahren brüten Turmdohlen in den Bäumen und Nistkästen. Heute können rund 20 Brutpaare gezählt werden, die ab März Einzug halten.
Öffnungszeiten
Von Ende Juni bis Ende Oktober ist der Schlossturm von 9:00 bis 19:00 Uhr (Montag - Sonntag) begehbar.
Tipp: Neben dem Schloss liegt ein kleiner Park mit alten Laubbäumen. In der Hitze heißer Sommertage spenden die Bäume herrlich Schatten. Bänke stehen bereit, um sich hinzusetzen und die Zeit an sich vorbeiziehen zu lassen. Wenn Du magst, kannst Du von hier aus die Aussicht über den See genießen.
Sehenswürdigkeiten Murten: Die Französische und die Deutsche Kirche sind beides reformierte Kirchen. Sie liegen beide innerhalb der Stadtmauern.
Murten unterstand nach dem Sieg gegen die Burgunder dem Schutz der Städte Bern und Freiburg. Vorab Bern zeigte seine Macht und Anspruch auf Murten. So ist wenig verwunderlich, dass auch die Reformation, welche in Bern anfangs 1528 von der Berner Aristokratie per Mandat eingeführt wurde, seine Spuren in der Stadt Murten hinterließ. 1530 entschieden sich die Bürger von Murten zur Einführung der Reformation.
Die Französische Kirche wurde 1481 im Stil der Spätgotik erbaut. Sie ist vergleichsweise eher klein und verfügt über einen zwar schmucken, aber nur schmalen Glockenturm über dem Chor. Leider konnte ich die Kirche nicht betreten, die beiden Türen waren verriegelt. Tipp: Hinter der Kirche befindet sich ein kleiner, mit Laubbäumen gesäumter Park. Hier findest Du die beste Aussicht über den Murtensee, die Seepromenade und den Hafen von Murten.
Die Deutsche Kirche wurde bereits 1381 erwähnt, damals noch als katholische Marienkapelle. Die Kirche wurde über die Jahrhunderte mehrfach erweitert und erneuert. So wurde Ende des 17. Jahrhunderts (1681-1683) der Chorturm errichtet und zugleich in die Stadtmauer integriert. Tipp: Am Ende der der Stadtmauer zugewandten Kirchenseite findest Du einen Aufstieg zur Ringmauer.
Sehenswürdigkeiten Murten: Die katholische Kirche St. Mauritius am Törliplatz liegt außerhalb der Altstadt.
Erst 1887, rund 350 Jahre nach der Reformation, konnte die katholische Kirche mit der Einweihung der Pfarrkirche St. Mauritius wieder in Murten Fuß fassen. Das Grundstück wurde durch die Berner Patrizierfamilie von Graffenried gestiftet. Im Gegenzug erhielt die Familie das Recht, ihre Gruft in der Kirche zu begründen. Funfact: Im Kirchturm hängen seit 1925 drei Glocken. Die beiden kleinen Glocken wurden nach den Bezeichnungen der beiden Kirchen der Altstadt benannt, wie sie vor der Reformation als katholische Kirchen hießen: Die Marienglocke erinnert an die frühere Bezeichnung der Deutschen Kirche und die Katharinenglocke an die ursprüngliche Bezeichnung der Französischen Kirche.
Funfact: Die Kirche wurde nach dem Heiligen Mauritius benannt. Mauritius war der Legende nach der Anführer des thebäischen Heeres, eine christliche Legion aus dem ägyptischen Theben. Der römische Kaiser Diokletian zog sie nach Rom ein um gegen die Christen anzukämpfen, was für die christlichen Thebäer nicht in Frage kam. Sämtliche Soldaten der Legion starben den Märtyrertod. Um einige der Legionäre ranken sich bis heute Legenden, so um den Heiligen Mauritius, dem Schutzheiligen des Heeres, der Infanterie, der Messer- und Waffenschmiede, oder Urs und Viktor, die Stadtheiligen von Solothurn. Einen spannenden Einblick in die Geschichte der thebäischen Legion in der Schweiz findest Du auf der Seite Solothurner Geschichten (6. Geschichte - Die kopflosen Stadtheiligen).
Sehenswürdigkeiten Murten: Der Hafen, Teil der Strandpromenade, Holzsteg und Ankerplätze in Ufernähe.
Die Seepromenade führt über knapp zwei Kilometer von Muntelier bis zum Hafen von Murten. Sie führt am kleinen Holzsteg vorbei, entlang an kleinen Steinstränden, die sanft ins Wasser führen, am Windsurf-Hotspot und dem Badeplatz mit seinen Volleyball-Feldern vorbei. Beim Hafen steht ein kleines, weiß gestrichenes Holzhaus, in dem die Tickets für die Schifffahrten gekauft werden können und einen kleinen Kiosk. Etwas weiter entfernt findest Du einen gut gepflegten Minigolf-Platz mit 18 Bahnen. Bänke und verschiedene Kunstwerke säumen den Weg.
Der Murtensee ist ein Paradies für Wassersportler, für Ausflüge auf einem der Passagierschiffe und für Camper. Er ist der kleinste der drei großen Jurarandseen. Die beiden anderen sind der Neuenburger und der Bielersee. Die Passagierschiffe auf dem Murtensee fahren sieben Haltestellen, sogenannte Schiffländen, rund um den See an. Der größte Hafen des Sees liegt in Murten.
Tipp: Die Schönheiten des Murtensees können zu Wasser und zu Land erreicht werden. Besonders spannend finde ich, um den See zu wandern. Zu Fuß ist man dem See und seinen Schönheiten am Nächsten und gleichzeitig können die Sehenswürdigkeiten besucht werden.
Das schmucke Museum Murten liegt etwas außerhalb der Altstadt. Zu Fuß ist das Museum in fünf bis zehn Minuten bequem zu erreichen. Das Museum befindet sich in der sanft renovierten alten Stadtmühle. Das alte Mühlenrad wurde erhalten und wird unverändert mit Wasser betrieben.
Im Museum wird eine permanente Ausstellung auf fünf Stockwerken der 6000 Jahre alten Geschichte der Stadt Murten und der umliegenden Region gezeigt. Die spannenden Exponate wurden sieben Epochen zugeordnet, von der Jungsteinzeit bis zum Mittelalter.
In den Wechselausstellungen werden Werke unterschiedlicher Künstler verschiedener Stilrichtungen den Besuchern zugänglich gemacht.
Wer mag kann an Führungen, Lesungen oder Workshops teilnehmen.
Öffnungszeiten
Ende Februar - Mitte Dezember.
Dienstag - Samstag: 14:00 - 17:00 Uhr - Sonntag: 10:00 - 17:00 Uhr.
Adresse
Ryf 4, Murten.
Jeremias Gotthelf wurde am 4. Oktober 1797 als Sohn eines reformierten Pfarrers in Murten geboren. Jeremias Gotthelf war ein Pseudonym, mit bürgerlichem Namen hieß er Albert Bitzius.
Zu seinen Hauptwerken gehört «Die schwarze Spinne». Eine Novelle über das Gute und das Böse aus christlicher Sicht. Die Geschichte ist im bäuerlichen Bernbiet - dem ländlichen Gebiet des Kantons Bern - im 19. Jahrhundert angesiedelt. Gotthelf wird von manchen als herausragender Erzähler in einem Zug mit Weltliteraten wie Balzac oder Dostojewski genannt.
Gotthelf starb am 22. Oktober 1854 in Lützelflüh, einer kleinen Gemeinde des Emmentals (Kanton Bern). Tipp: Eine Statue wurde ihm zu Ehren vor der Deutschen Kirche in der Altstadt aufgestellt, dem Wirkungsort seines Vaters, dem reformierten Pfarrer.
Wann genau Murten gegründet und erstmals erwähnt wurde, ist unklar. Während eine umstrittene Datierung auf das Jahr 515 n. Chr. als Ersterwähnung aufgeführt wird, verweist eine andere Quelle auf das Jahr 1017, also mehr als 500 Jahre später.
So richtig bekannt in den Schweizer Schulstuben ist die Schlacht bei und um Murten im Rahmen der Burgunderkriege, die die streitbaren Eidgenossen von Bern und Freiburg gegen den Burgunder-Herzog Karl dem Kühnen schlugen. Der Berner Adlige Adrian I von Bubenberg und seine Mannen schlugen sich mit Karl dem Kühnen erst in der Schlacht von Grandson, danach führte Bubenberg seine Mannen während der Belagerung und der anschließenden Schlacht von Murten (1476) zum Sieg.
Der Sieg in Murten war für die Stadt und Republik Bern in ihrem Wachstum zum größten und mächtigsten Stadtstaat nördlich der Alpen entscheidend. Erst mit der Besetzung durch französische Truppen im Jahr 1798 verlor Bern seine Vormachtstellung.
Adrian von Bubenberg wurde 1434 in Bern geboren, wo er 1479 starb. Bubenberg ist den meisten heute aufgrund seines heldenhaftes Sieges in der Schlacht von Murten im Rahmen der Burgunderkriege bekannt. Spannend ist, dass er selber als Page am Burgunder Hof diente und dort seine erste Frau kennen lernte und heiratete.
Bubenberg war Schultheiss der Stadt Bern, Freiherr zu Spiez und unter anderem Herr zu Strättligen, dem ursprünglichen Sitz der Freiherren zu Spiez. Er unternahm 1465 eine Pilgerreise nach Jerusalem, wo er zum Ritter geschlagen wurde.
Zu Ehren seiner Taten und seines Wirkens wurden ihm unter anderem in Murten, Bern und Spiez an prominenten Orten Denkmäler errichtet. Sein Denkmal in Murten steht mit Blick auf die Altstadt rund 50 m vor dem Berntor auf einem mit Blumen geschmückten Steinbrunnen. Die Statue von Bubenberg wurde ursprünglich 1840 erstellt, 1953 jedoch zerstört. Zwei Jahre später wurde die Statue durch den Murtener Bildhauer Willi Burla in einer freien Interpretation nachgebildet.